Nach zwei Monaten Indonesien ist nun der erste Monat in Australien auch schon vorbei. Abermals ist es Zeit für eine Reflexion.
1. Das Leben besteht aus Kompromissen. Das Reisen ebenfalls.
2. Was auf der Landkarte nahe aussieht kann letztendlich ganz schön weit sein.
3. Der feine rote Sand in Australien schlägt jeden Schmutz in Indonesien. Um Längen.
4. Man hatte mir zwar im Vorfeld gesagt, dass Australien sehr teuer ist, dies war teilweise aber sehr untertrieben. Selbst die Schweizer beklagen sich über das Preisniveau hier.
5. Meine eigene Laune wird immer noch zu stark von außen beeinflusst (Menschen um mich herum, Wetter, …). Hier muss ich eine größere Unabhängigkeit erlangen.
6. Meine Stimmung und Ausstrahlung ist aber viel positiver als noch vor einem halben Jahr.
7. Die Australier sind sehr freundliche Menschen. Rempelt man einen von ihnen versehentlich an so entschuldigen sie sich dafür.
8. Ich glaube, ich werde kein Fan von Vegemite werden. Keine Ahnung warum die Australier diesen salzigen Brotaufstrich so vergöttern. Aber ich habe noch nicht aufgegeben. Vielleicht muss man es nur oft genug probieren.
9. Tim Tams dagegen mag ich.
10. Nicht meine Armbanduhr bestimmt meinen Tagesrhythmus, sondern die Sonne.
11. Live for the moment.
nomadcrow 
Vegemite ftl – Tim tam’s ftw!!!!
Selbst nach einem Jahr zusammenleben mit Australiern habe ich Vegemite gemieden (egal wie leer der Kuehlschrank war). Also, Du kannst es getrost aufgeben – Australier scheinen den Gemack mit der Muttermilch aufzunehmen….
Fuer den Einfluss kann ich dir nur raten: gehe in ein Buddhistisches Kloster – ist prima um das wesentliche und die Ruhe zu verinnerlichen.
Alles Gute
Julia
PS: Machst Du Zwischenstop in Hong Kong?
Kerstin lacht und kann 2 und 3 voll zustimmen. Vegemite ist doch der Maggi-Brotaufstrich der Australier 😉 den ich selbst trotz Warnung auf Bali gekostet habe – lasst es bitte alle bleiben, man muss nicht alles selbst ausprobiert haben.